Dienstag, 20. Januar 2015
Lebensziel
Ich träume. Ich wache.
Ich weine. Ich lache.
Ich suche das Ziel meines Lebens.
Ich suche und suche vergebens.

Ich streife durch die Zeit, zu finden:
Die Eine, die meine Zweifel lässt schwinden.
Die Antwort auf den Sinn der Welt.
Den Zauber, der mich am Leben hält.

Doch fühl' ich nichts - nur Einsamkeit.
Die Welt erscheint entsetzlich weit
Und doch fehlt mir zum Atmen Luft.
Fühl' mich begraben in finstrer Gruft.

Vernehme nicht der Lieder Klang.
Sehe nicht der Schönheit Drang,
Nach außen zu brechen und aufzugehen.
Ich bleibe still und einsam stehen.

Und langsam wird mir Eines klar.
Bedeutend ist nicht das, was war.
Bedeutend ist nur das, was bleibt,
Was ewig man sich einverleibt.

Und schließlich ist die Antwort da.
Zuvor war ich ihr nie so nah.
Es ergibt nun alles Sinn,
Weil ich nicht mehr alleine bin.

Ich träume. Ich wache.
Ich weine. Ich lache.
Ich denke pausenlos an Dich.
Oh wie glücklich machst du mich.

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